Die Begleitumstände machen es oft schwierig, die langwierige Tuberkulose-Therapie vollständig durchzuführen. Unser Ziel ist es, Therapieabbrüche zu verhindern, indem wir praxisnahe Hilfsmittel zur Unterstützung von Menschen mit Tuberkulose entwickeln. Gleichzeit erforschen wir die Ursachen für Therapieabbrüche, um nachhaltige Lösungsansätze für eine Therapie zu finden, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht.
Das Projekt No1Lost ist über eine Laufzeit von drei Jahren von 2025-2027 geplant und wird gemeinschaftlich von der Justus Liebig Universität, Gießen, der CAPNETZ STIFTUNG und koordinierend vom Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK e.V.) durchgeführt. Das Bundesministerium für Gesundheit fördert die Projektarbeit.
Das Projekt No1Lost ist über eine Laufzeit von drei Jahren von 2025-2027 geplant und wird gemeinschaftlich von der Justus Liebig Universität, Gießen, der CAPNETZ STIFTUNG und koordinierend vom Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK e.V.) durchgeführt. Das Bundesministerium für Gesundheit fördert die Projektarbeit.
ExplainTB
Das Projekt No1Lost konzentriert sich auf die Bearbeitung dieser Themen
Netzwerkbildung
Kooperation im Kampf gegen Tuberkulose ist entscheidend, um Wissen und Erfahrung zu bündeln und die Patientenversorgung nachhaltig zu verbessern.
Sprach- und Kulturmittlung
Systematische Darstellung der Möglichkeiten zur Unterstützung der Kommunikation mit Menschen, die Tuberkulose haben
Sozialmedizinische Hilfsmittel
Angebote zur Unterstützung bei der Behandlung von Tuberkulose und Best Practice-Beispiele
Fallkonferenz
Interdisziplinäre Diskussion am individuellen Fall, um Therapieabbrüche zu verhindern.

MDR-TB Kohortenstudie
Erforschung der Risiken für Therapieabbrüche in der besonders gefährdeten Gruppe der multiresistenten Tuberkulose (MDR-TB)
Aus- und Weiterbildung
Förderung und Unterstützung der sozialmedizinischen Ausbildung in der Tuberkulose und anderen Bereichen.
Öffentlichkeitsarbeit
Sichtbarkeit für die sozialmedizinischen Bedürfnisse als Bestandteil der Therapie



