In Deutschland ist Tuberkulose eine seltene Erkrankung geworden.
Noch bis in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg war Tuberkulose in Deutschland sehr verbreitet. In den Nachkriegsjahren wurde sie hierzulande durch intensive Bemühungen des öffentlichen Gesundheitswesens und mit Hilfe des DZKs (Aufgaben und Geschichte ) zurückgedrängt.
Tuberkulose ist heute in Deutschland eine seltene Erkrankung.
Menschen aus Herkunftsländern, in denen die Tuberkulose weiterhin häufiger ist, sind natürlich auch nach Migration nach Deutschland stärker betroffen. Dennoch bleibt die Übertragung einer Tuberkulose auf die einheimische Bevölkerung eine seltene Ausnahme. Tuberkulose ist nicht sehr ansteckend und es ist daher nicht begründet, Ängste im Zusammenhang mit Tuberkulose und Migration zu wecken.
Weltweit schätzt man, dass jeder vierte Mensch mit Tuberkulose infiziert ist, allerdings entwickelt nach einer Infektion nur etwa jeder Zehnte eine Erkrankung. Im Jahr 2019 erkrankten 10 Millionen Menschen an Tuberkulose und es starben etwa 1,4 Millionen Menschen daran. Die Tuberkulose ist damit auch heute noch eine der häufigsten Todesursachen weltweit und der tödlichste bakterielle Erreger von Infektionen.
Weltweit schätzt man, dass jeder Vierte mit Tuberkulose infiziert ist,
Häufig gestellte Fragen zur Tuberkulose. (FAQs)