Tuberkulose-Dokumentation „Krankheit im Gepäck”
Der Film „Tuberkulose – die Krankheit im Gepäck“ von Christian Hornung und Anke Petersen aus Hamburg und Mihai Dragolea aus Bukarest ist im Rahmen des Projektes RoGer-TB entstanden. Die Dokumentation will über Tuberkulose (TB) aufklären und einen Beitrag dazu leisten, die Krankheit zu entstigmatisieren.
Dabei steht das Thema TB bei Migrantinnen und Migranten im Mittelpunkt. Beschrieben wird die Geschichte von zwei Patienten: Grigore-Gabriel, der arbeitssuchend aus Rumänien nach Deutschland kam und dann an TB erkrankte sowie Caleb, einem Studenten aus Nigeria, der in der Ukraine studierte und dort erkrankte als der Krieg ausbrach.
Das Projekt RoGer-TB ist Teil eines Programmes des Bundesministeriums für Gesundheit zur Förderung der internationalen Gesundheit (GHPP), das zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Versorgung von TB-Patientinnen und Patienten zwischen Rumänien und Deutschland beitragen soll. Beteiligt waren auf deutscher Seite das Forschungszentrum Borstel und das DZK. Durch die Zusammenarbeit mit dem Marius Nasta Institut of Pulmonology und dem National Public Health Institute in Rumänien sollte der Kampf gegen die Tuberkulose in beiden Ländern gestärkt werden.
